Praxis für Psychotherapie
Bitte vor einer Kontaktaufnahme beachten:
Während der hessischen Ferien bin ich i.d.R. nicht erreichbar.
Emails sowie Nachrichten auf dem Anrufbeantworter werden nach den Ferien bearbeitet.
Bitte senden sie niemals (!) persönliche Dokumente per Email (z.B. Klinikberichte o.ä.).
Schreiben sie in einer Email in wenigen, eher allgemeinen Worten worum es geht (z.B. "Ich habe / mein Kind hat Ängste / geht seit 2 Monaten nicht zur Schule... usw.), um möglichst wenig persönliche Informationen per Email preiszugeben. Genaueres besprechen wir telefonisch (bitte senden sie immer eine Telefonnummer mit, unter der ich sie erreichen kann).
Es muss mit langen Wartezeiten gerechnet werden. Diese betragen für ein Erstgespräch ca. ein bis drei Monate*, für einen Therapieplatz ca. vier bis neun Monate*. Die Warteliste wird regelmäßig für längere Zeit geschlossen, da die Anfragen meine Kapazität bei Weitem überschreiten.
Aus privaten Gründen kann ich zurzeit ausschließlich Patient*innen ab dem 15. Lebensjahr aufnehmen.
*die genaue Dauer variiert, es kann schneller gehen oder länger dauern als angegeben.
Bezugspersonen nehmen Kontakt zu mir auf, da sie sich um ein Kind oder einen Jugendlichen sorgen machen. Vielleicht hat sich das Verhalten verändert. Es könnten sich z.B. Ängste, Wut oder Traurigkeit zeigen. Vielleicht treten plötzlich (oder schon seit längerer Zeit) Schmerzen (Bauch, Kopf,..) auf oder es besteht eine ständige Unruhe oder ausgeprägte Träumerei. Es gibt noch viele weitere Auffälligkeiten, die eine Kontaktaufnahme notwendig machen.
Jugendliche ab 15 Jahren nehmen ebenfalls aus diesen und noch weiteren Gründen Kontakt zu mir auf.
Sie vereinbaren telefonisch einen Termin für ein Erstgespräch.
Sie sind privatversichert: Bitte rufen sie ihre Krankenkasse an oder lesen sie in ihren Versicherungsbedingungen nach, in welchem Umfang "Psychotherapie" erstattet wird. Meist übernehmen diese Kassen 5-8 probatorische Sitzungen. Der weitere Verlauf ist ganz unterschiedlich. Manche Kassen übernehmen die Kosten für eine gewisse Sitzungsanzahl pro Jahr, andere erstatten eine unbegrenzte Anzahl, dafür nur bis zu 80% der Kosten und wieder andere bewilligen die Anzahl, die die Therapeutin in einem Bericht begründet.**
Sie sind beihilfeversichert: Sie können online die entsprechenden Formulare ausdrucken. Meist werden 5-8 probatorische Sitzungen regelhaft übernommen. Danach muss die Therapeutin einen Bericht schreiben. Der Empfehlung wird i.d.R. entsprochen. Bitte klären sie auch die Bedingungen ihrer privaten Krankenkasse.**
Sie sind gesetzlich versichert: bringen sie einfach ihre Versicherungskarte mit.
Pro Gebiet ist nur eine bestimmte Anzahl an Therapeuten zugelassen, die an der gesetzlichen Versorgung teilnehmen dürfen. Inzwischen nehme auch ich an der Versorgung teil.
Schweigepflicht bedeutet, dass ich alles, was mir Patienten oder deren Bezugspersonen anvertrauen, für mich behalten muss. Auch wenn mir Kinder oder Jugendliche etwas anvertrauen, darf ich es den Eltern (Großeltern, Pflegeeltern, Lehrern,...) nicht erzählen! Nur in sehr wenigen Ausnahmefällen darf ich die Schweigepflicht brechen, wenn z.B. jemandes Leben akut in Gefahr ist oder wenn mir eine Schweigepflichtsentbindung erlaubt, mich mitzuteilen oder auszutauschen. Uns Psychotherapeuten liegt dieser Punkt sehr am Herzen und wir schützen, was sie uns anvertrauen!
Für eine gute Zusammenarbeit ist die Einhaltung der Rahmenbedingungen besonders wichtig. Dies bedeutet, ihre Zeit beginnt genau zur terminierten Uhrzeit. Es ist wichtig, dass sie auch nicht zu früh ankommen, da es in meiner Praxis kein Wartezimmer gibt.
Die Stunde endet 10 Minuten vor der nächsten vollen Stunde.
Die Termine müssen alle eingehalten werden. In ausdrücklichen Ausnahmefällen kann die Stunde abgesagt oder verschoben werden. Dies muss jedoch mindestens 48 Stunden vor dem vereinbarten Termin bestehen.
Warum bin ich hier so streng? Unter anderem aus diesem Grund: Um möglichst viele Patienten versorgen zu können, biete ich Termine nacheinander zur vollen Stunde an. In den 10 Minuten dazwischen muss ich die Stunde dokumentieren. Es bleibt also keine Zeit, um Patienten früher zu empfangen oder später zu verabschieden, ohne dass dem nachfolgenden Patienten dadurch einen Nachteil entsteht. Es ist mir wichtig, dass jeder Patient seine Zeit erhält. Vielen Dank für ihr Verständnis.